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Das zweite Jakobusfest, auf den Tag genau zwei Jahre nach der Vorstellung unserer Bruderschaft, fand auch wieder am gleichen Ort statt. Rund 50 unserer Mitglieder waren der Einladung gefolgt.
Um 17 Uhr feierten wir eine Vesper zu Ehren unseres Patrons in der Kirche St. Irminen, der der Dompropst der Hohen Domkirche zu Trier, Werner Rössel vorstand.
Anschließend sollte eigentlich ein bunter Abend auf der Wiese mit Grillen (Schwenken) folgen.
Leider war auch diesmal wieder "galicisches Wetter", was echte Pilger nicht beeindruckt, uns aber doch dazu zwang, in den Römersaal auszuweichen. Dort grillten wir dann so doll, dass einige Zeit später eine Feuerwehrmannschaft mit schwerem Atemschutz anrückte - wir hatten die Rauchmelder ausgelöst. Die jüngsten anwesenden Pilger freuten sich sichtlich über diese Abwechslung.
Ansonsten kam unter den Jakobusgeschwistern keine Langeweile auf. Viele konnten von ganz frischen Pilgererlebnissen berichten. Unser Spiritual, der sich mit einer Pilgergruppe gerade in Santiago aufhielt und unsere Stellvertretende Brudermeisterin, die just an diesem Tag ihre Pilgerfahrt auf den letzten 100 km, in Sarria beginnen wollte, wurden live per Handy in die Feier integriert. |
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