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28. November 2003

War schon der erste Jakobusabend im September mit seinen 35 Besuchern ein großer Erfolg, so wurde er vom heutigen Treffen noch getoppt: 52 Jakobusfreunde - Mitglieder unserer Bruderschaft, solche die es werden wollen und Interessierte - kamen nach der Hl. Messe in St. Gangolf ins Pfarrheim Liebfrauen.

Nach der Begrüßung durch unseren Brudermeister Dr. Schnabel führte Sekretär Nicolay durch den Abend. Im ersten kurzen Teil wurde noch einmal das Konzept der Jakobusabende kurz vorgestellt. Auch gab es einen Einblick in die schon vielfältigen Aktivitäten der jungen Bruderschaft: Pilger für einen Tag, Kooperation mit der Dominformation, Aufbau einer Fachbibliothek in Zusammenarbeit mit der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars, Besuch eine Delegation der Erzbruderschaft des Hl. Jakobus aus Santiago im Januar usw. Außerdem konnte der Sekretär die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Zahl der Mitglieder in der Bruderschaft seit dem letzten Treffen um 10 angewachsen ist.

Anschließend stand der Informations- und Erfahrungsausstausch auf dem Programm. Im Sinne des beim ersten Jakobusabend Besprochenen teilte man sich in drei Gruppen: Fußpilger, Fahrradpilger und Bus- bzw. Pkw-Pilger. Die Fußpilgergruppe erfuhr einen derart großen Zulauf, dass sie sich noch einmal teilen musste. Alte Hasen und Neulinge saßen so bunt gemischt an den Tischen im großen Saal des Pfarrheims.

Bald überstieg der Lärmpegel jede Schallgrenze, was zum einen darauf hindeutete, dass es viel zu erzählen gab, zum anderen den Verantwortlichen fden deutlichen Auftrag ins Lastenheft schrieb, die Modalitäten der Zusammenkunft noch einmal zu überdenken, um die Stimmbänder und Trommelfelle der Teilnehmer nicht ungebührlich zu beanspruchen.

Es hat sich gezeigt, dass sehr viele schon auf dem Camino unterwegs waren. An Fachleuten herrscht also kein Mangel in unserer Bruderschaft. Schön war es, die vielen Ausweise mit den Stempeln zu sehen, schön war es auch von den unterschiedlichen Konzepten der Wallfahrt nach Santiago zu hören.

Um die Anliegen derer, die erst vorhaben aufzubrechen, noch besser zu berücksichtigen und sie nicht durch eine Fülle von Vorschlägen und Alternativen zu verwirren, wird es wahrscheinlich sinnvoll sein, die Gesprächskreise - in stillerer Umgebung - ein wenig zu moderieren. Auch darüber wird der Bruderrat in seiner nächsten Sitzung sprechen.

In jedem Fall hat sich gezeigt, dass die Schaffung eines Kommunikationsforums, wie es der Jakobusabend ist, ein echtes Anliegen zu sein scheint. Und das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.

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